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Mobilfunk für österreichische Bahn

8. Mai 2018
  • EQOS Energie zeichnet für Infrastrukturausbau in ganz West- und Südösterreich verantwortlich

Durchgehender Mobilfunkempfang im Zug steht schon seit langer Zeit weit oben auf der Wunschliste der Passagiere. Mit der heutigen gemeinsamen Ankündigung der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und der drei österreichischen Mobilfunk-Netzbetreiber ist dieser Wunsch auf der Westbahnstrecke Realität geworden. Nicht zuletzt dank des tatkräftigen Einsatzes von EQOS Energie, die als einer von zwei Generalunternehmern für den kommunikationstechnischen Ausbau der Mobilfunknetze in West- und Südösterreich verantwortlich zeichnet. Ab sofort profitieren Reisende von deutlich verbesserter Mobilfunkanbindung entlang der Westbahnstrecke zwischen Wien und Salzburg, sowohl bei Sprach- als auch bei Datenverbindungen.

Dies ist aber nur der erste Meilenstein, EQOS Energie Österreich konnte sich ein Vergabelos sichern und ist damit für die Umsetzung in ganz West- und Südösterreich verantwortlich. Daher errichten die ExpertInnen für Kommunikationstechnik gemeinsam mit Bauleitern, Technikern, Planern, Ingenieuren und mehreren Montageteams auch in den kommenden Jahren noch eine Vielzahl neuer Mobilfunkstandorte. Auf diesen werden in weiterer Folge Basisstationen der drei österreichischen Netzbetreiber installiert. Die Arbeiten umfassen mit Aufbau, Ausführung und Verschaltung der Betreiber ein breites Feld: So werden nicht nur Fundamente gebaut und Glasfaser-Anbindungen geschaffen, sondern auch Masten errichtet, Antennen installiert und Einhausungen entworfen. „In Zusammenarbeit mit der ÖBB-Infrastruktur haben wir für dieses Projekt eigene Koppelfelder entworfen. Diese speziellen Verteiler sind exakt auf die Kundenbedürfnisse abgestimmt und stellen die reibungslose Zusammenschaltung aller drei Mobilfunknetzbetreiber sicher“, erklärt Eric Mendel, Leiter der Business Unit Kommunikationstechnik bei EQOS Energie.

„Mit dem Ausbau des Mobilfunks entlang der wichtigsten Bahnstrecken gelingt es uns, sowohl eine durchgehende, redundante Rückfallebene für den betrieblichen Bahnfunk zu schaffen, als auch das Kommunikationsangebot für Bahnkunden entscheidend zu verbessern. Der Ausbau erfolgt im laufenden Bahnbetrieb und ist aufgrund der stark befahrenen Strecken und der vielen Tunnelanlagen sehr anspruchsvoll. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor dieses umfangreichen Ausbaus ist daher die Auswahl erstklassiger Partner, die innovative Technologien in hervorragender Qualität liefern. Mit EQOS Energie haben wir in dieser Hinsicht bisher nur gute Erfahrungen gemacht“, so Christian Sagmeister, Geschäftsbereichsleiter Bahnsysteme der ÖBB-Infrastruktur AG.

Auch in anderen Ländern profitieren die Geschäftsfelder Bahn- und Kommunikationstechnik gegenseitig vom jeweiligen Know-how. Bei der Errichtung, dem Umbau und der Inbetriebnahme von Betriebs- und Mobilfunkstandorten können beispielsweise Monteure der Kommunikationstechnik die auf der Strecke benötigten Geräte von der Bahntechnik nutzen. Des Weiteren erhalten sie wertvolles Wissen von den Kolleginnen und Kollegen, was kundenseitig verbaut werden darf. Dank der digitalen Zugversorgung können Streckenbehinderungen oder sonstige Änderungen schnell kommuniziert werden.

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