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Abwechslungsreiche Praxis statt trockener Theorie

Interview mit Manuel, Elektromonteur in der Business Unit Energietechnik

Seit knapp neun Jahren arbeitet Manuel jetzt schon für unser Unternehmen. Er hat sich ganz bewusst für eine Lehre als Elektroenergietechniker bei EQOS Energie entschieden. Nach kurzer Zeit an der höheren technischen Lehranstalt war ihm schnell klar, dass die Praxis der Energietechnik ihn mehr reizt als die Theorie. Die vielseitigen Aufgaben und abwechslungsreichen Einsatzorte bestätigen seine Entscheidung auch heute jeden Tag aufs Neue.

Manuel, warum haben Sie sich für eine Lehre als Elektroenergietechniker entschieden?

Die Elektrotechnik hat mich schon lange interessiert. Schnell habe ich aber bemerkt, dass mir handwerkliches Arbeiten mehr liegt, als ausschließlich theoretisches Wissen zu erlernen. Daher kam die Entscheidung für die Lehre. Heute kann ich sagen, dass es tatsächlich große Unterschiede zwischen Theorie und Praxis gibt. Die örtlichen Gegebenheiten auf den Baustellen unterscheiden sind meist von dem was im Lehrbuch steht. Es gibt immer Fälle, auf die man spontan reagieren muss, weil die Umstände anders sind, als ursprünglich gedacht. Das erfordert eigenes Denken und Spontanität, genau das mag ich.

Welche Aufgaben übernehmen Sie denn bei Ihrer täglichen Arbeit für EQOS Energie?

Kurz gesagt: Ich mache alles was mit Strom zu tun hat. Als Monteure sind wir als Allrounder unterwegs und in verschiedenen Bereichen tätig. In der Lehre hat es mit Hausinstallationen wie Lichtschaltern und Steckdosen angefangen. Später kamen dann Aufgaben im Nieder- und Mittelspannungsbereich dazu, beispielsweise das Anschließen von Energieverteilern in Betrieben, an denen sämtliche Geräte und Motoren hängen. Heute sind die Aufgaben noch unterschiedlicher, von einer Tiefgarage an der Uni bis hin zur Niederspannungsverteilung am Flughafen ist alles dabei – und das im In- und Ausland.

Jeder muss auf den anderen Acht geben.

Was zeichnet Ihren Job besonders aus?

Jeder Arbeitstag ist bei uns anders. Zwar sind die Aufgaben ähnlich, dennoch erfordert jedes Projekt anderes Know-how. Es wird nie fad, da wir uns immer neu auf die Gegebenheiten vor Ort einstellen müssen. Besonders wichtig für einen Elektromonteur sind außerdem hohe Konzentration und die Zusammenarbeit mit den Kollegen, denn die Sicherheit spielt bei unserem Beruf eine große Rolle. Jeder muss auf den anderen Acht geben. Bei unserer Arbeit könnte der kleinste Fehler der letzte gewesen sein.

Teamarbeit ist also extrem wichtig in Ihrem Job – wie sieht die Zusammenarbeit untereinander aus?

Mit manchen Kollegen arbeite ich schon seit meiner Lehre zusammen. Wir kennen uns mittlerweile gut, weshalb wir manchmal gar nicht mehr viel reden müssen. Oft reicht ein Blick aus, um zu wissen was der Andere gerade braucht. Aber auch die Zusammenarbeit mit den Projekt- und Bauleitern passt immer. Die Monteure kennen die örtlichen Gegebenheiten und die Projektleiter kümmern sich um die Planung und haben das große Ganze im Blick – gemeinsam wird besprochen, wie das Projekt möglich gemacht werden kann. Wir ergänzen uns als Team alle sehr gut, deshalb macht die Arbeit auch meistens viel Spaß.